Behandlungs­spektrum
Haut­krebs­vorsorge

Liebe Patientin, Lieber Patient,

Ihre Hautgesundheit liegt uns am Herzen. Zweifellos, wenn Sie zum Augenarzt gehen, dann untersucht dieser Ihre Augen. Und der Ohrenarzt untersucht die Ohren. Dennoch sind viele Menschen verwundert, wenn ich als Hautärztin Ihre Haut komplett untersuchen möchte. Ihre Haut findet sich vom Scheitel bis zu den Fußsohlen.


Gerade wenn Sie zum ersten Mal in meine Sprechstunde kommen, werde ich Ihre gesamte Haut mit Haaren und Nägeln komplett untersuchen. Als Hautärztin erhalte ich dabei nicht nur Aufschluß über die Muttermale sondern auch über den Fett-Feuchtgehalt der Haut, darüber ob Infektionen oder Allergien vorliegen, und ob es meinem Patienten gut geht.


Parallel erfolgt die dermatologische Hautkrebsvorsorge. Mit dem Dermatoskop werden Ihre Pigmentflecke und Muttermale begutachtet. Auffällige Male werden digital dokumentiert. Diese Bilder können zu einem späteren Zeitpunkt mit den jeweils neuen Bildern wieder verglichen werden. Veränderungen können dadurch besser erkannt werden.


Grundsätzlich ist die Dermatologische Hautkrebsvorsorge für Jeden einmal jährlich empfehlenswert. Bei Lichtschäden, besonders vielen Muttermalen oder Hautkrebsvorstufen kann diese Empfehlung auch engmaschiger ausgesprochen werden.


In der Regel gilt: Die beste Hautkrebsvorsorge beginnt daheim. Sehen Sie sich einmal im Monat Ihre Haut mithilfe eines Spiegels an. Oder untersuchen Sie innerhalb der Familie gegenseitig regelmäßig Ihre Muttermale. Wenn Sie aber unsicher sind und Ihnen ein Mal verändert vorkommt, dann sollten Sie einen Termin beim Hautarzt vereinbaren. Auch dann, wenn Sie erst vor Kurzem dort gewesen sind.

 

 

 

Weitere Informationen
Hinweis zur Solarium­nutzung

Liebe Patientin, Lieber Patient,

als Hautärztin werde ich oft auf das Thema Solarium angesprochen.


Die Antwort auf die Frage nach Solariumsnutzung fällt mir oft nicht leicht. So gilt es aus dermatologischer Sicht grundsätzlich, daß Sonnenbrände und ein Zuviel an UV-Strahlung vermieden werden muss. Zudem wurde in Deutschland im Jahre 2009 Benutzern unter 18 Jahren der Besuch im Solarium gesetzlich verboten. Dies sind wichtige Signale zum Hautschutz.


Die Sonne und das UV-Licht haben natürlich auch positive Eigenschaften. Es ist wie mit allen Dingen im Leben: sowohl ein Zuviel als auch ein Zuwenig ist nicht so günstig.


Deshalb empfehlen Dermatologen grundsätzlich einen verantwortungsvollen Umgang mit Sonne und Solarium. Durch Meiden der direkten Sonneneinstrahlung zwischen 11.00Uhr und 15.00Uhr reduzieren Sie bereits 75% der hautschädigenden UV-Strahlung. Wichtigstes Ziel: Keine Hautrötung am Ende eines schönen Sommertages!


Über einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema Solarium geben Ihnen die folgenden Seiten auf dem Link der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) e.V. Auskunft:

 

Informationen zum Umgang mit dem Solarium



Ihre speziellen Empfehlungen geben wir Ihnen gerne im Rahmen eines persönlichen Gespräches.

Ich wünsche Ihnen Allen viel Sonnenschein im Herzen.
Einen Termin erhalten Sie gerne unter:

 

+49 (0) 991 / 370 55 776

 

Ihre Hautärztin,
Sonja Albert & Team