Sonne ist gut für das Wohlbefinden und für den Vitaminstoffwechsel, hat aber leider auch ihre Schattenseiten. Sonnenstrahlen können unsere Haut schädigen: Als akute Reaktion auf eine zu intensive Sonneneinstrahlung kennt jeder den Sonnenbrand; als chronische Folge häufiger Sonnenbrände oder einer jahrelangen Sonneneinwirkung entstehen sog. solare (aktinische) Keratosen. Dies sind raue schuppende Bereiche auf der Haut, die trotz Eincremens nicht abheilen.
Sie finden sich häufig auf dem Nasenrücken, auf Wangen, Stirn, Kopfhaut, Ohren, Lippen, Schultern oder Handrücken und treten einzeln oder in großer Anzahl auf.
Je heller der Hauttyp ist, umso empfindlicher reagiert die Haut auf UV-Strahlen. Personen, die sich viel im Freien aufhalten, sind stärker gefährdet. Auch der Aufenthalt in Ländern mit überdurchschnittlicher Sonneneinstrahlung erhöht die Gefahr schwerer Lichtschäden.
Da es sich bei den aktinischen Keratosen um Vorstufen des weißen Hautkrebses handelt, sollte in jedem Fall eine Behandlung rechtzeitig durchgeführt werden.
Ihre Hautärztin,
Sonja Albert & Team